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Flöhe bei Hunden
Sie sind Hundehalter und möchten Informationen zu Flöhen beim Hund? Dann ab auf unsere Info-Seite zum Thema "Flöhe beim Hund".

Flöhe bei Katzen
Sie sind Katzenhalter und möchten Informationen zu Flöhen bei der Katze? Dann ab auf unsere Info-Seite zum Thema "Flöhe bei Katzen".
Flöhe sind vielen Tierhaltern ein lästiges Problem. Die springenden Parasiten gehören zur Klasse der Insekten und ernähren sich vom Blut ihrer Wirte. Dabei kann ein Floh unterschiedliche Krankheiten wie die Flohspeichelallergie-Dermatitis oder den Gurkenkernbandwurm übertragen. Doch was sollten Haustierbesitzer wissen, um sich gegen die kleinen Blutsauger zur Wehr zu setzen?
Was sind Flöhe?
Flöhe sind Insekten ohne Flügel, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren. Zwar sind erwachsene Flöhe mit bloßem Auge erkennbar - ob Ihr Haustier jedoch von den kleinen Parasiten befallen ist, finden Sie meist erst dann heraus, wenn es bereits zu spät ist. Anders als andere Parasitenarten sind Flöhe in Deutschland das ganze Jahr über aktiv. Während sie im Frühjahr und Sommer meist draußen in der Natur zu finden sind, machen sie es sich in Herbst und Winter in unseren warmen Wohnräumen gemütlich. Bei der Bekämpfung ist es wichtig, gegen alle Entwicklungsstadien der Flöhe vorzugehen - das heißt Eier, Larven, Puppen und adulte Flöhe gleichermaßen zu beseitigen. Es reicht also nicht nur, das befallene Tier zu behandeln. Auch die Umgebung darf bei einem Flohbefall nicht vernachlässigt werden.
Auf einen Blick: Was muss ich über Flöhe wissen?
Um effektiv gegen Flöhe vorgehen zu können, sollten Tierhalter sich über die wichtigsten Fakten rund um Flöhe informieren. Wir haben sie für Sie zusammengefasst.
• Flöhe sind ganzjährig aktiv - das bedeutet, auch eine ganzjährige Prophylaxe ist erforderlich.
• Bei einem Flohbefall sollten immer alle Tiere im Haushalt behandelt werden. Denn: Unbehandelte Tiere können eine erneute Ansteckungsquelle bieten.
• Bei der Bekämpfung von Flöhen muss effektiv gegen alle Entwicklungsstadien, das heißt Floheier, Larven, Puppen und erwachsene Flöhe, vorgegangen werden.
• Oftmals reicht es nicht nur, befallene Tiere zu behandeln - auch die von Flöhen befallene Umgebung sollte gereinigt und mit einem Haushaltsspray gegen Flöhe desinfiziert werden.

Das Problem mit Flöhen
Während Zecken ab einer konstanten Temperatur unter 6 Grad Celsius in Kältestarre verfallen, treten Flöhe ganzjährig auf. Sie gehören zur Klasse der Insekten und ernähren sich, ähnlich wie Zecken, vom Blut ihrer Wirte. Dabei sind Flöhe die häufigsten Parasiten unserer Haustiere, die sich die unliebsamen Insekten meist in der Natur einfangen

Risiken bei Flohbefall
Ein Flohstich kann verschiedene Krankheiten wie die Flohspeichelallergie-Dermatitis oder den Gurkenkernbandwurm übertragen. Die Folgen sind meist eine allergische Reaktion und heftiger Juckreiz. Daher gilt: Bei Flohbefall unbedingt immer auch eine Entwurmung des Haustieres durchführen, denn mit dem Gurkenkernbandwurm können sich auch Menschen infizieren.

Flohbefall erkennen
Doch wie erkenne ich einen Flohbefall bei Katze oder Hund? Neben typischen Symptomen wie Juckreiz sind bei unseren Haustieren oft nur Spuren der Flöhe erkennbar. Am besten lassen sich die winzigen Parasiten durch ihren Kot nachweisen.

Flohbefall nachweisen
Kämmen Sie Ihr Tier daher regelmäßig gründlich mit einem Flohkamm aus - entdecken Sie dabei schwarze Krümelchen, könnte es sich um Flohkot handeln. Zerreiben Sie die Körnchen auf einem feuchten Papiertaschentuch. Verfärben die Körnchen das Tuch rötlich-braun, ist dies ein deutliches Zeichen für Flohbefall.

Flöhen vorbeugen
Das beste Mittel gegen Flöhe ist und bleibt die dauerhafte und vor allem regelmäßige Prophylaxe. Denn wenn sich Flöhe erst einmal ausgebreitet haben, kann Sie die Bekämpfung der Plage viel Zeit, sogar bis zu drei Monate, und zudem etliche Nerven kosten.
Krankheiten und Folgen eines Flohbefalls

Allergische Reaktionen
Katzen, die von der sogenannten Flohspeichelallergie-Dermatitis (kurz: FAD) betroffen sind, reagieren allergisch auf Bestandteile des Flohspeichels. Die Folgen sind meist extremer Juckreiz und Hautentzündungen in Verbindung mit Krusten, Haarbruch oder Ekzemen. Oftmals ist die hintere Körperhälfte, das heißt Schwanzansatz, Rücken und Oberschenkel des Tieres betroffen. Das Fatale: Bereits wenige Flohstiche können ausreichen, um einen Ausbruch der Allergie hervorzurufen. Die Flohspeichelallergie-Dermatitis ist die am häufigsten vorkommende allergische Hauterkrankung bei Katzen.

Bakterielle Hauterkrankungen
Bakterielle Hauterkrankungen, sogenannte „Hot Spots“, sind großflächig vorkommende, meist eitrige und nässende Hautentzündungen, die sich bei Katzen durch starken Juckreiz äußern. Sollten solche Stellen entdeckt werden, muss das Tier zur weiteren Therapie umgehend einem Tierarzt vorgestellt werden.

Bandwürmer
Der Grund, warum eine Katze bei einem Flohbefall immer auch entwurmt werden sollte, ist der, dass Flöhe als Zwischenwirte des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum) fungieren. Verschluckt ein Tier einen Floh, der mit der Larve eines Bandwurms infiziert ist – beispielsweise bei der Fellpflege – gelangt so auch die Bandwurmlarve in das Tier. Konsequente Vorsorge gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken senkt also auch das Risiko, dass die Katze mit dem Gurkenkernbandwurm infiziert wird.

Katzenkratzkrankheit
Die Katzenkratzkrankheit verläuft für Katzen meist ohne Symptome, jedoch können sich vor allem immunschwache Menschen durch Kratz- oder Bissverletzungen durch Katzen, und sei es nur beim Spielen, anstecken. Es handelt sich dabei um eine Infektionskrankheit, deren Symptome sich von Appetitlosigkeit und Fieber bis hin zu vergrößerten Lymphknoten und Milz erstrecken können.

Blutarmut
Vor allem noch sehr kleine Kitten haben mit Blutarmut zu kämpfen, wenn sie von starkem Flohbefall geplagt sind. Dann kann ein 0,5 Kilogramm schweres Katzenjunges bis zu 10 Prozent seines Blutes verlieren. Daher gilt schon bei kleinsten Katzen: Regelmäßige Vorsorge ist das A und O, wenn es darum geht, das Tier vor Parasiten zu schützen. Aber Achtung, nicht jedes Floh- und Zeckenmittel eignet sich zur Anwendung bei den Kleinsten.

Flohbefall bei Hunden erkennen
Die Flohkammprobe liefert meist einen ersten Hinweis darauf, ob ein möglicher Flohbefall bei Hund oder Katze vorliegt. Wenn Sie einen Flohbefall feststellen, sollten Sie gegen alle Entwicklungsstadien der Flöhe vorgehen. Stellen Sie zunächst ein Glas Wasser, ein weißes Tuch und einen Flohkamm bereit.

Flohkamm bei Hunden richtig anwenden
Kämmen Sie Ihren Hund gründlich mit dem Flohkamm aus. Dies führt nicht nur dazu, dass Sie einen möglichen Flohbefall erkennen können, es steigert auch die Bindung zwischen Hund und Mensch.

Die Flohkammprobe
Befeuchten Sie das weiße Tuch mit ein wenig Wasser. Wenn Sie einen Flohbefall feststellen: Sowohl Floheier als auch Larven, Puppen und erwachsene Flöhe sollten bekämpft werden.

Flohkot erkennen
Klopfen Sie den Flohkamm dann auf dem Tuch aus. Entdecken Sie dabei schwarze Krümelchen, könnte es sich um Flohkot handeln. Oft reicht es bei Flohbefall nicht aus, nur das befallene Tier zu behandeln. Auch die Umgebung sowie andere Tiere im Haushalt können betroffen sein.

Flohbefall identifizieren
Zerreiben Sie die Körnchen auf einem feuchten Papiertaschentuch – färbt sich das Tuch dabei rötlich-braun, ist dies ein Indiz für einen Flohbefall. Der Grund: Der Floh scheidet unverdautes Blut mit seinem Kot aus, das für die Färbung verantwortlich ist.
Weitere Hinweise auf einen Flohbefall
Neben Flohkot, also dunklen Krümeln im Fell oder der direkten Umgebung des Tieres, gibt es weitere Hinweise auf einen Flohbefall. Sollten Sie diese bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze bemerken, stellen Sie das Tier zur Sicherheit Ihrem Tierarzt vor:
Juckreiz, vermehrtes Kratzen und allgemeine Unruhe des Tieres
Stumpfes Fell, Fellschäden und Hautverletzungen, meist als Folge des starken Kratzens
Hautrötungen und Pusteln, vor allem an Bauch, Schwanzansatz und Schenkelinnenseiten des Tieres und lokaler Haarausfall an diesen Stellen
Großflächiger Haarausfall und Verdickung der Haut
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Der Lebenszyklus eines Flohs
Was tun bei Flöhen
Bei einem Flohbefall ist die Behandlung der Umgebung ebenso wichtig wie die Behandlung des betroffenen Tieres. Denn: Floheier, -larven und -puppen müssen gleichermaßen aus Tierfell und Haushalt verbannt werden müssen, um den Flohzyklus zu durchbrechen.
Vorbeugend behandeln: Behandeln Sie das betroffene Tier kontinuierlich & regelmäßig mit einem geeigneten Präparat zur Parasitenbehandlung. Erwachsene Flöhe sind meist schon wenige Stunden nach der ersten Blutaufnahme zur Eiablage bereit.
Akut behandeln: Bei Flohbefall muss das Tier so früh wie möglich behandelt werden, um die Ausbreitung der Flöhe einzudämmen.
Dauerhaft bekämpfen: Die Behandlung kann bis zu drei Monate andauern kann. Auch wichtig: Neben dem befallenen Tier sollten auch alle weiteren Tiere im Haushalt mit geeigneten Flohpräparaten behandelt werden.
Alle Tiere behandeln: Nur, wenn alle Tiere im Haushalt behandelt werden, können sie als erneute Ansteckungsquelle ausgeschlossen werden. Denn: Flöhe sind nicht wirtsspezifisch.
Umgebung reinigen: Staubsaugen Sie die Wohnung gründlich und entsorgen Sie nach jedem Saugvorgang den Beutel des Staubsaugers. Reinigen Sie auch Teppiche und Polster und waschen Sie Decken und Kissen regelmäßig bei mind. 60°C.
Umgebungsprodukte: Nutzen Sie Produkte, die speziell und gezielt zur Umgebungsbehandlung bei Flohbefall eingesetzt werden können. So können Floheier, -larven und -puppen auch in verwinkelten Ecken und Spalten bekämpft werden.
Befallene Tiere entwurmen: Flöhe sind potentielle Überträger des Gurkenkernbandwurms, sodass bei einem Flohbefall immer auch eine Entwurmung des Tieres durchgeführt werden sollte. Stellen Sie Ihr Tier hierzu einem Tierarzt vor.
Künftig vorbeugen: Es reicht ein kurzer Kontakt mit befallenen Wildtieren und die Parasiten wandern ins eigene Zuhause. Eine entsprechende Vorbeugung sollte daher ganzjährig, regelmäßig und kontinuierlich erfolgen.

Was tun gegen Zecken?
Was hilft gegen Zecken bei Hund und Katze? Wir informieren.

Was tun gegen Haarlinge?
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