MÜCKENSTICH BEIM HUND: ABWEHR DER SUMMENDEN ANGREIFER
Stechmücken und Moskitos sind nicht nur hinter uns Menschen her, den fliegenden Insekten schmeckt auch das Blut von Hunden gut. Neben den ursprünglich in Mitteleuropa heimischen Arten finden zunehmend auch exotische Mücken den Weg in unsere Breiten – und können durch die Klimaerwärmung auch hier überleben. Und das bedeutet: Krankheiten, die durch Mückenstiche beim Hund übertragenen werden, sind nicht nur ein Thema vor der Urlaubsreise in den Süden. Auch zuhause sollten Sie Ihren Liebling vor den fliegenden Angreifern schützen – FRONTLINE TRI-ACT® hilft Ihnen dabei.
WENN MÜCKEN AUF DEN HUND FLIEGEN
Stechmücken fliegen langsam, aber zielsicher. Einer chemischen Spur aus Atemwegsgasen folgend finden sie zu ihrem Opfer. Manchmal verraten sie sich beim Anflug durch das hohe, summende Geräusch am Ohr. Ob dieser durchdringende Laut der Stechmücke beim Hund für ein ähnlich unbehagliches Gefühl sorgt wie bei Herrchen und Frauchen ist nicht bekannt – sicher ist dagegen, dass Stechmücken auch Hundeblut nicht verachten.
Auf die Jagd gehen bei Stechmücken nur die Weibchen. Männliche Vertreter der fliegenden Plagegeister ernähren sich von Pflanzensäften. Die weiblichen Stechmücken benötigen die Blutmahlzeit für die Produktion der Eier – und das sehr zum Leidwesen ihres Zielobjekts, das unter den Mückenstichen mitunter sehr leidet. Denn der Stich der Mücke hinterlässt eine juckende Schwellung auf der Hundehaut, die, je nach Art der Mücke, mehrere Tage anhalten und sehr schmerzhaft sein kann.
AUF EINEN BLICK: WISSENSWERTES ÜBER STECHMÜCKEN
Was sollten Tierhalter über Stechmücken wissen?
- Stechmücken registrieren ausgeatmetes Kohlenstoffdioxid aus 20 Meter Entfernung
- Der lästige Juckreiz bei Mensch und Hund wird vom Speichel der Blutsauger ausgelöst
- Im Sommer herrscht bei Hochwasser oder Überschwemmungen eine wahre Mückenplage
- Im Wald sind Stechmücken nicht nur in der Dämmerung aktiv, sondern den ganzen Tag
GEFÄHRLICHE EXOTEN IM HUNDEFELL
Zu den geflügelten Störenfrieden gehören aber nicht nur die bekannten heimischen Arten. In den vergangenen Jahren sind vermehrt auch exotische Stechmücken in unseren Breiten aufgetaucht. Die gestreifte Tigermücke und die Buschmücke stammen ursprünglich aus Asien – und mögen das Hundeblut hierzulande genauso gerne, wie ihre lokalen Verwandten. Als blinde Passagiere auf Schiffen oder über Land gelangen die Mücken und ihre Eier zu uns und bilden eigene Populationen.
Auch Sandmücken der Gattung Phlebotomus, welche im Mittelmeerraum schon lange bekannt sind, werden zunehmend nördlich der Alpen gesichtet. Die bräunlichen behaarten Mücken mögen warme, sommerliche Temperaturen und kommen innerhalb Deutschlands vor allem im Südwesten vor. Diese Entwicklung ist alles andere als unbedenklich: Beim Mückenstich können die ungebetenen Gäste ernstzunehmende Krankheiten auf Hunde, aber auch auf den Menschen übertragen.
VORSICHT MÜCKENSTICH, LEISHMANIOSE & CO: KRANKHEITEN DURCH MÜCKEN BEI HUND UND MENSCH
Sandmücken sind bei Hunden vor allem berüchtigte Überträger der Leishmaniose. Die Infektion kann einen schwerwiegenden Verlauf nehmen und mit vielfältigen Organschädigungen einhergehen. Als klassische Mittelmeerkrankheit beim Hund ist Leishmaniose im Süden weit verbreitet – auch die Übertragung auf den Menschen kommt vor. In unsere Breiten können Leishmaniose-Erreger zum einen durch eingeschleppte Sandmücken, zum anderen durch infizierte Hunde aus warmen Regionen gelangen.
Die asiatischen Stechmücken können eine ganze Reihe von Erregern durch einen Mückenstich übertragen, z. B. das West-Nil-Virus oder das Zika-Virus. Für Hunde spielen sie wie viele andere Stechmückenarten aber vor allem eine Rolle bei der Übertragung von Haut- und Herzwürmern. Letztere lösen die gefürchtete Herzwurmkrankheit aus: Durch den Mückenstich beim Hund gelangen die Larven der Würmer (sogenannte Mikrofilarien) in die Blutgefäße, von wo sie zum Herz wandern, sich vermehren und dessen Funktion beeinträchtigen können.
SCHUTZ VOR MÜCKENSTICH BEIM HUND UND NOCH MEHR
Die gute Nachricht lautet: Sie können Ihren Vierbeiner vor den fliegenden Blutsaugern und deren Mückenstichen schützen. FRONTLINE TRI-ACT wehrt Sand- und verschiedene Stechmücken ab. Doch nicht nur das: Die Gemeine Stechfliege, auch Wadenstecher genannt, nimmt nach einer Behandlung ebenso Reißaus. Dieses lästige Fluginsekt ist zwar kein bekannter Überträger von Krankheiten beim Hund, die Stiche sind jedoch schmerzhaft und sehr unangenehm.
Als Spot-on wird FRONTLINE TRI-ACT einfach im Nacken des Hundes aufgetragen und verteilt sich über die Haut. Es wirkt mehrere Wochen abschreckend auf die fliegenden Insekten, bei direktem Kontakt tötet es sie sogar ab. Und das Präparat kann noch mehr: Außer gegen Stechfliegen und Mücken beim Hund wirkt FRONTLINE TRI-ACT mehrere Wochen vorbeugend gegen Zecken und Flöhe und kann auch bei einem bestehenden Befall eingesetzt werden.
AUF EINEN BLICK: DIE BESONDERHEITEN VON FRONTLINE TRI-ACT
Wie FRONTLINE TRI-ACT gegen verschiedene Mückenarten wirkt:
- Mückenstich beim Hund Ade: FRONTLINE TRI-ACT wirkt 3 Wochen repellierend (abwehrend) gegen Sandmücken sowie 4 Wochen gegen Stechmücken beim Hund
- Sand- und Stechmücken werden bis zu 3 Wochen nach der Behandlung abgetötet
- Das Präparat bietet für bis zu 5 Wochen einen Schutz gegen die Gemeine Stechfliege
- Ein Befall mit Flöhen und Zecken wird bis zu 4 Wochen abgewehrt
Aktuelle Informationen zu Parasiten
Leishmaniose ist eine Mittelmeerkrankheit, die vor allem im Süden Europas auftritt. Sandmücken, die Überträger der Krankheit, breiten sich jedoch auch hierzulande aus.
Mittelmeerkrankheiten werden durch Mücken oder Zecken übertragen und begrenzen sich längst nicht mehr nur auf die Mittelmeerregion. Auch in Deutschland häufen sich Erfahrungsberichte.
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