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Häufig gestellte Fragen rund um unsere Produkte, deren Anwendung, Zecken und Flöhe.
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Zecken bei Katzen sind für Tier und Halter ein leidiges Thema. Die Blutsauger sind nicht nur unliebsame Parasiten, sondern können ernstzunehmende Infektionen auslösen. Der beste Zeckenschutz für Ihre Katze ist die Vorsorge. FRONTLINE® hat sich als ganzjähriges Zeckenmittel gegen die gefährlichen Krankheitsüberträger bewährt. Findet eine Zecke den Weg in den Katzenpelz, so ist die fachgerechte Entfernung des Spinnentiers von entscheidender Bedeutung – damit ein mögliches Infektionsrisiko gering bleibt und der Stubentiger schnell wieder auf die Pirsch gehen kann.
Zecken bei Katzen: Üble Krankheitsüberträger
Zecken sind bekannt dafür, dass sie potentiell ernste Krankheiten auf ihre Opfer übertragen. Um ungestört ihre Mahlzeit verrichten zu können, gibt die Zecke beim Stich ihren Speichel in die Wunde der Katze ab. Doch der Zeckenspeichel kann zahlreiche Erreger enthalten, z. B. Bakterien oder Viren, Einzeller oder auch Fadenwürmer. Die möglichen Folgen sind Infektionskrankheiten wie Anaplasmose, Babesiose oder Borreliose.
Zwar erkranken Katzen seltener an solchen Infektionen als beispielsweise Hunde, doch auch ohne die Auslösung einer Krankheit kann der Zeckenstich unangenehme Folgen haben. Durch die Immunreaktion der Katze können Hautrötungen und Schwellungen auftreten. Juckreiz und Kratzen begünstigen im Anschluss potentielle bakterielle Sekundärinfektionen. Schließlich kann es zu Narbenbildung und lokalem Haarausfall kommen.

Gemeiner Holzbock
Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) gehört zur Familie der Schildzecken und ist in ganz Deutschland heimisch.

Braune Hundezecke
Die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) stammt ursprünglich aus Nordafrika und ist mittlerweile in ganz Südeuropa verbreitet.

Auwaldzecke
Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) gehört zur Gattung der Buntzecken und überträgt vor allem die für Hunde gefährliche Krankheit Babesiose.
Auf einen Blick: Wissenswertes über Zecken bei Katzen
Was Sie bisher noch nicht über Zecken wussten.
• Der umgangssprachliche Zeckenbiss ist eigentlich nicht korrekt – denn Zecken nutzen ihre Mundwerkzeuge zum Stechen
• Wie Milben gehören Zecken zu den Spinnentieren
• Ein wärmeres Klima und milde Winter machen es möglich, dass Zecken ganzjährig aktiv sind
• Die Blutsauger haben ein spezielles Organ an den Vorderbeinen und erkennen vorbeikommende Wirtstiere an ihren Ausdünstungen
Die Gefahr lauert im Grünen
Für gewöhnlich durchläuft die Entwicklung von Zecken mehrere Stadien: An das Larvenstadium nach dem Schlüpfen schließt sich ein Stadium als Nymphe an, woraus durch Häutung schließlich die ausgewachsene Zecke hervorgeht. In den Phasen zwischen den Entwicklungsstadien ziehen sich die Zecken zurück – Laub oder Unterholz bietet ihnen den nötigen Schutz für die Häutung, aber auch vor fallenden Temperaturen. Aktiv und hungrig kommen sie danach wieder hervor und legen sich auf die Lauer.
Katzen mit Freigang sind daher besonders gefährdet. Doch nicht nur der ausgedehnte Streifzug durch Feld, Wald und Wiese birgt das Gefahrenpotential. Nagetiere und Vögel tragen die gefährlichen Blutsauger sogar bis direkt vor unsere Haustüren – Zecken sind quasi überall in der menschlichen Umgebung anzutreffen. Vorgärten und Rasen gehören genauso zu ihrem Revier wie Grünstreifen und der Stadtpark.
Zecken: Von der Katze auf den Menschen
Bringt die Katze eine Zecke mit ins Haus, macht das den Blutsauger nicht nur zur Gefahr für den Vierbeiner, sondern auch für den Halter. Durch engen Kontakt, z. B. beim Streicheln, gelangt eine Zecke, die sich noch nicht festgesaugt hat, leicht von der Katze auf den Menschen. So haben Studien des Robert Koch-Institutes für Katzenhalter ein erhöhtes Infektionsrisiko mit Borreliose-Bakterien (Borrelia) nachgewiesen.4
Ebenso ist eine Ansteckung mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) möglich. Diese Virusinfektion kann in seltenen Fällen beim Menschen zu Hirnhautentzündung, Störungen des Nervensystems und Lähmungen führen. Eine Impfung ist möglich und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) Personen empfohlen, die in FSME-Risikogebieten Zecken ausgesetzt sind - weil sie dort leben oder dort beispielsweise Urlaub machen.
Exoten im Katzenfell und in der Wohnung
Länger als ein paar Tage überleben Zecken normalerweise nicht in der Wohnung. Eine Ausnahme stellt die Braune Hundezecke dar. Wie ihr Name vermuten lässt, bevorzugt sie den Hund als Wirt – sie ist aber auch Katzenblut nicht abgeneigt. In Wohn- und Innenräumen legt sie ihre Eier in Ritzen und Spalten, aber auch in Polstermöbel und Textilien – innerhalb kurzer Zeit kann so ein regelrechter Massenbefall entstehen, der für Mensch und Tier gefährlich ist und professionelle Schädlingsbekämpfung mit einem Zeckenmittel erfordert.
Ursprünglich stammt die Braune Hundezecke aus den trockenen Regionen des Mittelmeers und Nordafrikas – die Anpassungen an ihren Lebensraum ermöglichen ihr daher das Überleben in der Wohnung. Mit sich ändernden klimatischen Bedingungen kommen solche Zeckenarten zukünftig wahrscheinlich auch verstärkt nördlich der Alpen vor. So wurden sogar schon tropische Hyalomma-Zecken, die gefährliche Fiebererkrankungen übertragen können, in Deutschland gesichtet.
Entfernen Sie Zecken von der Katze – aber richtig
Entdecken Sie eine festgesaugte Zecke im Katzenpelz, kommt es darauf an, diese direkt zu entfernen. So wird das Infektionsrisiko verringert – denn manche Erreger gelangen erst nach mehreren Stunden von der Zecke in den Wirt. Auch ein fachgerechtes Werkzeug ist wichtig, z. B. ein Zeckenhaken. Denn durch unsachgemäßes Quetschen und Drücken dringt unter Umständen Speichel oder der Darminhalt der Zecke in die Wunde ein – das Risiko einer Krankheitsübertragung steigt. Und auch der umgangssprachliche Kopf der Zecke, also die Mundwerkzeuge, bleiben mit einem Zeckenhaken nicht so leicht in der Wunde stecken.
Zeigt die Samtpfote trotz aller Vorsicht in den Wochen nach einem Zeckenstich Symptome wie Appetitlosigkeit, Erschöpfung und steife Gliedmaßen, sollten Sie dringend einen Tierarzt aufsuchen. Auch wenn es bei Katzen eher selten vorkommt, so können das Anzeichen einer Infektionskrankheit wie Borreliose sein. Die berühmte Wanderröte tritt auch bei Katzen auf, wird unter dem dichten Fell aber leicht übersehen. Besonders wichtig ist der ausreichende Zeckenschutz der Katze in Regionen mit erhöhtem Risiko – in manchen Gebieten Deutschlands trägt jede dritte Zecke den Borreliose-Erreger in sich.
Auf einen Blick: Wie Sie Zecken bei Katzen richtig entfernen
Hilfreiche Tipps zur Zeckenentfernung bei Katzen.
• Verwenden Sie keine vermeintlichen Hausmittel wie Alkohol oder Öl
• Schieben Sie ein geeignetes Werkzeug, z. B. einen Zeckenhaken behutsam zwischen Zecke und Katzenhaut
• Ziehen oder drehen Sie den Blutsauger langsam und vorsichtig heraus
• Quetschen oder drücken Sie die Zecke nach Möglichkeit nicht
• Desinfizieren Sie den Zeckenstich auf der Katzenhaut, vor allem wenn der Zeckenkopf noch in der Wunde steckt
• Machen Sie die Zecke unschädlich, z. B. in Alkohol
Der beste Zeckenschutz für die Katze ist die Vorsorge
Als Prophylaxe gegen durch Parasiten übertragbare Krankheiten hat sich FRONTLINE® gegen Zecken, Flöhe und Haarlinge bewährt – einmal aufgetragen schützt es die Katze bis zu vier Wochen vor den lästigen Ektoparasiten. Erhältlich ist es als frei dosierbares, treibgasfreies Spray oder als Spot On mit fester Dosierung. Die Spot On-Lösung kommt in einer Pipette daher und wird einfach in der Nackenregion des Tieres aufgetragen. Für Jungkatzen ist das Spray als Zeckenmittel ab dem ersten Lebenstag geeignet, das Spot On-Präparat ab einem Alter von zwölf Wochen.
Der Wirkstoff von FRONTLINE® tötet Parasiten zuverlässig ab, ohne für Ihren Stubentiger bedenklich zu sein. Ganz im Gegenteil: FRONTLINE® ist für Katzen sehr gut verträglich. Der beste Zeckenschutz für die Katze ist die Kombination aus der vorsorglichen Vermeidung eines Stichs und der regelmäßigen Anwendung eines Zeckenmittels. Trotz Zeckenschutz der Katze empfiehlt es sich daher, das Fell Ihres geliebten Vierbeiners ab und an abzusuchen. Legen Sie dabei besonderes Augenmerk auf Körperstellen mit wenig Haaren, z. B. die Innenseite der Schenkel, und auf Stellen, welche die Katze selbst nur schwierig erreicht, z. B. hinter den Ohren – denn hier stechen Zecken besonders gerne zu.

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